Als Architekt eher im Realen beheimatet, stellte sich mir zu Beginn meines künstlerischen Arbeitens stets das Problem der Abstraktion, bis ich entdeckte, dass die Natur die Abstraktion in sich trägt und dass es nur eine Frage des Sehens ist dies zu Entdecken.
So zeigen viele meiner Arbeiten auf den ersten Blick oft abstrakt, auf den zweiten doch der Gegenständlichkeit verhaftet, lediglich ungewöhnliche Blicke auf Dinge, die wir alle kennen, aber selten beachten.
… Aus der Entfernung noch deutlich erkennbare Fotografien werden unkenntlicher je mehr man sich ihnen nähert. Es fasziniert mich immer wieder mit wie wenig Informationen unser Gehirn in der Lage ist Dinge noch genau zu erkennen – Wahr zu nehmen.
… Die Relation der Dinge zueinander, das Verbergen und Aufdecken, war das, was mich hierbei interessierte.